Stress-management reloaded
Ausnahmsweise mal die schlechte Nachricht zuerst: Beruflicher Stress und seine Folgen wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts eingestuft. Die gute Nachricht: Das bei weitem größte Potenzial im konstruktiven Umgang mit Stress liegt bei uns selbst.
Noch bis vor wenigen Jahren vermutete man, dass es einen Zusammenhang zwischen Stress und der Entstehung von Erkrankungen gibt. Heute wissen wir um diese Zusammenhänge sehr genau Bescheid. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen eindeutig: Unser individueller Umgang mit Stress (unsere Stressreaktion) entscheidet darüber, wie wir uns fühlen und somit auch darüber, wie hoch – bei langfristigem Stress – das Erkrankungsrisiko ist. Es sind also überwiegend nicht die tatsächlichen äußeren Belastungen (die Stressoren), denen wir machtlos ausgeliefert sind. Und genau hier gilt es, anzusetzen: Es geht um die Analyse und Veränderung unserer persönlichen Motive, Einstellungen und Bewertungen von Situationen. Damit ist klar: Jede/r von uns entscheidet zu jedem Moment aufs Neue selbst, ob und wie sehr uns der alltägliche Stress zusetzt.
Setting: dreitägiger Workshop, max. 12–14 TeilnehmerInnen. Inhaltliche Details auf Anfrage.